Klassische Ertragsprobleme

Mangelnde Ertragskraft resuliert meist aus der ungenügenden Optimierung der unterliegenden Stellgrößen. Um diese zu erreichen sind immer - gleich ob im Projekt- oder Produktgeschäft - einander partiell widersprechende Zielgrößen zu berücksichtigen.

Im Projektgeschäft ist die dauerhafte, genügend hohe Auslastung der eingesetzten Ressourcen das vordringliche Problem. Gleichzeitig sollen die Durchlaufzeit der Projekte minimiert und die Mitarbeiterproduktivität maximiert werden. Die dabei auftretenden Zielkonflikte können letztendlich nur durch eine ständig fortschreitende Optimierung und Standardisierung der Wertschöpfungsprozesse gelöst werden. 

Ähnlich verhält es sich im Produktgeschäft. Hier muss eine nachhaltige und tragfähige Balance zwischen der Leistungsfähigkeit des Produkts, seiner einfachen Verbreitung und den angesetzten Marktpreisen gefunden werden. Auch hier lassen sich nicht alle Zielgrößen gleichzeitig optimieren. 

Eine adäquate Projekt- bzw. Produktkalkulation und ein zeitnahes Reporting und Controlling sind die Grundvoraussetzung für die "Quadratur" dieser Problemkreise.

Die Verbesserung der Ertragskraft des Unternehmens ist eine immerwährende Herausforderung. Die entsprechenden Maßnahmen zählen daher zu den oft recht lästigen Dauerbrennern, die der Einübung und ständigen Praktizierung bedürfen. 

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